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Ute Holsinger

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Burnout frühzeitig erkennen und handeln, Teil 1

Wie erkenne ich, ob ich in Gefahr bin an einem Burnout zu erkranken? Was ist eigentlich ein Burnout? Und was kann ich gegen ein drohendes Burnout tun?

Erste Vorboten eines Burnouts

  • Fühlen Sie sich dauerhaft erschöpft, erschlagen und müde?
  • Sind Sie unzufrieden in Ihrem Beruf und Alltag?
  • Fühlen Sie sich gereizt und gleichgültig?
  • Ziehen Sie sich von Ihren Freunden und Familienmitgliedern zurück oder reagieren häufig zynisch?
  • Fühlen Sie sich öfters depressiv und denken über den Sinn des Lebens nach?
  • Essen Sie zu viel oder nimmt Ihr Nikotin- und Alkoholkonsum bedenklich zu?

Wenn mehrere von diesen Symptomen bei Ihnen zutreffen, könnte es sein, dass dieses Vorboten eines Burnouts sind oder Sie bereits daran erkrankt sind.

Was ist ein Burnout?

Ein Burnout ist ein chronischer Erschöpfungszustand, der sich über einen längeren Zeitraum langsam aufbaut. Burnout kann man mit „Ausgebrannt sein“ übersetzen.

Wer kann von einem Burnout betroffen sein?

Früher wurde die Krankheit vorwiegend in Helferberufen wie z.B. bei Lehrern, Sozialpädagogen, Ärzten festgestellt. Mittlerweile ist klar, dass die Erkrankung auch in anderen Berufsfeldern - wie z.B. bei Topmanagern, die einer sehr hohen Stunden- und Arbeitsbelastung ausgesetzt sind, oder in Berufen mit schlechten Arbeitsbedingungen - wie z.B. starke Stress-und Lärmbelastung, dauerhafte Überstunden, unklare Regelungen, Mobbing etc. Menschen, die neben den beruflichen Anforderungen zu Hause über einen langen Zeitraum Familienangehörige pflegen, können ebenso betroffen sein.

Ausschlaggebend ist, dass die Betroffenen sich über einen langen Zeitraum überlasten und sich trotz starker Erschöpfung keine ausreichenden Ruhepausen gönnen.

Erkennungsmerkmale eines Burnouts

  • Gefühle von Gereiztheit und Lustlosigkeit
  • starke Erschöpfung, Müdigkeit und Kraftlosigkeit
  • kein Interesse mehr an beruflichen Aufgaben
  • Rückzug von Freunden und Bekannten
  • Schlafstörungen
  • Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen
  • Stimmungsschwankungen
  • körperliche Symptome wie Kopfschmerz, Schwindel, Rückenschmerzen, Magen-Darmprobleme, Herz-Kreislaufprobleme, Tinnitus

Wenn Sie bei sich erste Anzeichen erkennen, ist es wichtig diese ernst zu nehmen und sofort zu handeln.

Frühzeitiges Handeln wichtig

Fragen Sie sich als erstes, was Sie in Stress versetzt oder dauerhaft belastet. An welchen Stellen können Sie Grenzen ziehen? Welche Aufgaben und Tätigkeiten können Sie an andere delegieren? Wie können Sie Belastungen reduzieren? Wie können Sie sich Pausen gönnen und regenerieren? In welchen Tätigkeiten finden Sie Ruhe, Zufriedenheit und Spaß? Je nachdem wie erschöpft Sie sind, können Sie sich vielleicht gar nicht mehr vorstellen, was Ihnen noch gut tut. Dann ist es wichtig, sich zu erinnern, welche Dinge oder Tätigkeiten das früher einmal waren und diese nach und nach wieder in Ihrem Leben zu installieren. Dafür muss aber erstmal Platz und Zeit sein – das heißt Belastungen und Stressoren abgebaut sein.

Nehmen Sie professionelle Hilfe in Anspruch

Manchmal ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um Ursachen zu erkennen. Hierbei stehe ich Ihnen gerne zur Seite und unterstütze Sie auf Ihrem individuellen Weg nach Lösungen. Sprechen Sie mich gerne an.